Spastische Lähmungen seit kurz nach der Geburt

Mutter und Tochter, sind im Bewegungsapparat beeinträchtigt. Es wurde ein behindertengerechter Badezimmerumbau benötigt.

Eine Familie ist von besonderen Herausforderungen im Alltag betroffen. Die Mutter hat seit ihrer Geburt spastische Lähmungen, wodurch sie sich nicht wie andere Kinder entwickeln konnte.
Sie konnte beispielsweise mit drei Jahren noch nicht laufen oder sitzen. Im Alter von zehn Jahren wurde bei ihr eine Blutgerinnungsstörung diagnostiziert, und im Jahr 2020 kam die Diagnose Multiple Sklerose hinzu. Im Haus bewegt sie sich, indem sie sich an Wänden und Möbeln abstützt, und draußen ist sie auf einen Rollator angewiesen.

Auch die Tochter der Familie ist von spastischen Lähmungen und einer Blutgerinnungsstörung betroffen. Ihre Lähmungen sind auf einen genetischen Defekt zurückzuführen, den sie von ihrem Vater geerbt hat. Aufgrund ihrer Einschränkungen ist sie unter anderem nicht in der Lage, alleine zu duschen.

Da beide in ihrer Mobilität stark eingeschränkt sind, war ein behindertengerechter Umbau des Badezimmers dringend notwendig. Dies ermöglicht es ihnen, sicher und ohne fremde Hilfe zu duschen, sich zu waschen und die Toilette zu nutzen.

Der Verein „Zusammen Berge Versetzen e.V.“ konnte einen kleinen Beitrag zur Umsetzung des Projekts leisten. Der Großteil der Finanzierung erfolgte durch zahlreiche andere Spenden.

Wir wünschen der Familie von Herzen alles Gute und viel Kraft für die Zukunft!

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