Sie leidet seit ihrer Kindheit an psychischen Erkrankungen wie Depressionen, einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung, Essstörung, sowie einer Borderline Persönlichkeit.
Zu ihren Vorerkrankungen erlitt Vanessa 2022 einen Unfall bei Ihrer Ausbildungsstätte mit einer Schädel- Gehirnprellung, sodass sie unter anderem, inzwischen chronische Kopfschmerzen hat.
Durch kein Gefühl mehr im linken Bein und linken Arm ist sie auch auf den Rollstuhl angewiesen.
Seit Anfang 2023 leidet sie an Tic-Störungen und dissoziative Krampfanfälle, die teilweise bis zu 4 Stunden andauern. Da die medikamentöse Einstellung nur bedingt Linderung verschafft, hat sie sich über die Vorteile eines Assistenzhundes informiert und hatte das Glück, sehr schnell die Hündin Dori zu bekommen. Dori merkt frühzeitig, wenn sich ein Krampfanfall ankündigt, und kann Vanessa so rechtzeitig warnen. So kann sich die 23-Jährige rechtzeitig darauf vorbereiten und Schlimmeres (Stürze oder ähnliches) vermeiden.
Vanessa wohnt allein mit ihrer Mutter (der Vater verstarb vor 11 Jahren), die sie tatkräftig in allem unterstützt. Da die Ausbildung für die so wertvolle Assistenzhündin jedoch sehr kostspielig ist, sind die beiden froh über „jeden Cent“ den sie als Unterstützung bekommen.
Das haben wir sehr gerne unterstützt und wünschen Vanessa & ihrer Dori weiterhin alles Gute und eine schöne gemeinsame Zeit.